Erdgasarmaturen

Die Armaturen für die Gassysteme werden nach ihrer Bestimmung wie folgt unterteilt:
Die Absperrarmaturen: Zum wiederholenden Abschalten von Anlagen und Geräten sowie zum Abschalten von Gasrohrleitung von deren einzelnen Abschnitten. Dazu werden Absperrventile, Hähne und Schieber verwendet.

Die Stellarmaturen: Zum Ändern sowie Aufrechterhalten von Druck im vorgegebenen Bereich. Dazu gehören Klappenventile, Schieber u.ä.

Sicherungsarmaturen: Sie dienen zur Vorbeugung von Gasdruckerhöhung über dem Sollwert. Das ist Sicherheitsabblasventil.

Abstell-- und Notarmaturen: Zum schnellen automatischen Abschalten von diversen Gasanlagen und--geräten sowie von den Gasrohrleitungen, wo der vorgegebene Betriebsmodus gestört worden ist. Zum Beispiel, das Sicherheitsabsperrventil.


Umkehrarmaturen: Diese verhindert die Gasstrombewegung in Gegenrichtung.

Kondensatableitungsarmaturen: Zum automatischen Ableiten von Kondenswasser, welches in den Kondenswassersammler sowie in den unteren Punkten von Rohrleitungsnetzen angesammelt wird.
Bei der Auswahl von Gasarmaturen sind die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Werkstoffe, die für die Fertigung von Gasarmaturen verwendet wurden, zu beachten.