Injektionsbrenner

Die Injektionsbrenner sind Brenner, bei denen die für das Verbrennen erforderliche Luft vollkommen oder teilweise als Primärluft zuströmt, und seine Förderung geschieht durch die Bewegungsenergie des Gasstrahls, welches aus der Düse ausströmt. Bei dieser Art der Brenner sind die Prozesse der Bildung des Gas-Luft-Gemisches und des Brennens vollständig oder teilweise geteilt. Die Injektionsbrenner gewährleisten eine gute Vermischung von Gas mit der Luft.

Das Gas, welches aus der Düse mit hoher Geschwindigkeit dank der Bewegungsenergie des Strahles ausströmt, saugt die Luft aus dem umgebenden Raum in den Injektor in der Menge, die für die vollkommene Verbrennung von Gases notwendig ist, ein. Die intensive Bildung des Gas-Luft-Gemisches beginnt im Hals und endet im Diffusor, wo gleichzeitig der statische Druck durch allmähliche Senkung der Geschwindigkeit des Gas-Luft-Stromes erhöht wird. Die Angleichung der Geschwindigkeiten geschieht in konvergierenden Flammenaufsatz, wo die Geschwindigkeit des Gemisches am Austritt durch die Erhöhung des statischen Druckes bis auf die Werte gebracht wird, von welchen der stabile Betrieb des Brenners im vorgegebenen Regelbereich der Wärmeleistung des Brenners gewährleistet wird. Die Menge von in den Brenner kommenden Luft kann mit einem Primärluft-Regler eingestellt werden, welcher gewöhnlich die Form einer Scheibe hat, welche sich auf der Gewindeoberfläche von der Düse dreht.